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Telefon/Internet/Handy-Anbieterwechsel

Begonnen von Michael Z., Dezember 04, 2016, 20:56:53

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Andre

gesteckt? nicht gestrickt?
was hast du da tolles gelehrnt.
wir durftem nix stecken wir mussten richtig verdrahten... das war ein gestrickte mit den Strippen also ich habe gestrippt.
* mit Sternchen markiert= unbewusst getippt, bewusst stehen gelassen!

Intelligenz kann sich dumm stellen, Dummheit braucht das nicht...

"Kann es sein, daß Desinteresse und Dummheit sich die Hand geben?
Weiß ich nicht - ist mir auch egal"

RalfE

... hast du wenigstens mal einen Kabelbaum gebunden ... mit Wachsgarn ... und wenn der nicht perfekt ausgesehen hat ... "nochmal".
Flatterschütz gebastelt ... "nochmal" .... das soll ein Hammer sein, daß ist ein Flitzebogen ... hier hast du ein neues Stück Stahl, viel Spaß beim Feilen ... "nochmal" ...  Platinen geätzt, Anreisnadel gedreht, Gefräßt, gelötet ...
Möchte es nicht missen.
Gruß aus Hasselbach
Ralf

Michael Z.

Die Fritzbox 7490 ist jetzt mal installiert.

Bisher läuft es gut.

Muss dann wohl morgen die Verkabelung zum "Schalttermin auf digital" noch umstecken.


Michael Z.

Gegen 09:30 Uhr ein Anruf der Telekom: Das V-DSL ist geschaltet.

Bis 16 Uhr war das DSL-Signal noch nicht da.

Also Anruf bei 1&1. Ging alles recht schnell.

Ca. 16:30 Uhr war das Signal da.

Nun geht es Highspeed ins Netz. Zumindest über LAN.  ;)

Brauche noch den AC-Stick für WLAN.


RalfE

Hi Micha,

hattest du nicht einen Lenovo Laptop ... der sollte doch eine WLAN-Karte eingebaut haben ... oder brauchst du den Stick für einen anderen PC ?

...wir hier in der Provinz dümpeln noch auf unabsehbare Zeit mit DSL6000 rum.
Gruß aus Hasselbach
Ralf

Michael Z.

Ja, WLAN ist da drin. Aber einfacher geht es mit dem Stick. Auch für den PC, obwohl der hängt ja in Reichweite direkt am LAN-Kabel. Wird aber nur noch selten genutzt.

Mit dem neuen Stick sollte es dann eigentlich auch schnelleres WLAN geben.


Birgit

Jetzt mal ne ganz dumme Frage von einem Technik - Legastheniker: wieso wird das WLAN mit einem stick schneller? Es müsste doch egal sein, ob Karte, Stick oder was auch immer,  diese Geräte können doch nur die Geschwindigkeit weitergeben, die auch ankommt? Oder liege ich da total falsch?

janus38

#37
Hi Birgit,
ich nerve jetzt mal nicht weiter mit den tatsächlichen Standards, aber man kann vereinfacht sagen:

Das WLAN und dessen "Sprache" der einzelnen Geräte untereinander haben sich in den vergangenen Jahren noch weiterentwickelt. Im Kabelnetzwerk tat sich da seit über 15 Jahren nichts mehr, da gibt es den Gigabitanschluss schon ewig.

Jedenfalls ist es nicht selten, dass der WLAN-Adapter, der im älteren Endgerät verbaut ist, eine ältere "Sprache" funkt als die aktuellen Router. Das behebt man, indem man einen extra Stick kauft und über USB oder andere Steckplätze anschließt. Dann verbindet sich der Laptop auch mit der aktuellsten "Sprache" und kann die Funkverbindung mit modernstem Standard und Geschwindigkeit nutzen.

Der 400er Lenovo-Laptop von Michael ist ziemlich betagt, vielleicht bringt es tatsächlich was. Ich bezweifle das in der Regel, kaum jemand hier in der Gegend hat schnelleres Internet, als sein WLAN funken kann. Damit schließe ich auch das VDSL von Michael ein, würde mich sehr wundern, wenn das was bringt.

Kann er aber einfach testen:

Seite www.speedtest.net aufrufen und zweimal durchlaufen:
Einmal via Kabelanschluss und einmal via WLAN.

Dann schauen, ob sich da was ändert. Bin kein Freund dieser WLAN Sticks, ich halte die meisten für Geldschneiderei und technisch sehr schlecht, aber das ist ein anderes Thema.

In der Praxis tut sich höchstens was, wenn man daheim von einem auf den anderen PC Daten überspielt, in der Nähe von LM bekommt man kaum externes Internet, das schneller ist als auch die älteren WLAN-Standards unterstützen.
Von Welsen ver(b)arscht, vom Regenbogen gefischt...

www.deppenapostroph.info

Michael Z.

Werde es mal testen, wenn der neue Stick da ist.

Sicher ist WLAN nicht schneller als über LAN. Technisch auch wohl nicht machbar.


Birgit

Ok, Stephan. Das heißt dann übersetzt, das Endgerät spricht Platt die, Leitung aber Hochdeutsch und um es dem Gerät leichter, in diesem Fall, schneller, zu machen,  steckt man einen Stick dazwischen, der übersetzt. Was aber nur in der Theorie funktioniert, da der Stick ja auch seine Zeit braucht, um zu übersetzen.

Andre

Ja, das ist schon sehr gut zusammengefasst.
Etwas ist anders: die Zeit zum Übersetzen ist nicht das Problem sondern die Geschindigkeit bzw. Menge der im Funk gesendeten Daten.
Und da sich dies im lauf der letzen Jahre/Jahrzehnte immer verbessert hat (ebenso bei dem Mobilfunk) gibt es unterschiedliche Funkgeschwindigkeit (ältere Geräte halt langsamer).
* mit Sternchen markiert= unbewusst getippt, bewusst stehen gelassen!

Intelligenz kann sich dumm stellen, Dummheit braucht das nicht...

"Kann es sein, daß Desinteresse und Dummheit sich die Hand geben?
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RalfE

Hi,

wenn man sich nicht in großem Umfang Filme anschauen möchte dürfte der Geschwindigkeitsunterschied kaum wirklich relevant sein.
Selbst bei meinem DSL6000er Anschluß kann es vorkommen, daß mein Junior Online spielt, maine Tochter Youtube schaut und ich am Arbeiten bin ... ab und an ist es mal ein wenig langsamer, aber wirklich schlimm ist es nur wenn der Provider mal wieder Probleme hat ... aber dann nützt auch kein DSL10000000000
Was macht z.B. Michael im Internet, was er nicht mit der online WLAN-Karte genauso schnell machen kann ? ... ich denke der Anschluß selbst ist da eher das Nadelöhr, nicht die WLAN-Verbindung zum Router.
Gruß aus Hasselbach
Ralf

janus38

#42
Stimmt, heißt, dass der alte "b"-Standard immer noch ausreicht, um die bei uns üblichen Internetleitungen voll auszureizen.

@Birgit: Deine Schlussfolgerungen aus meinem Geschreibsel sind nicht ganz richtig, vielleicht ist es so einfacher:

Option 1: Alter Laptop mit altem, langsamen und internen WLAN + schneller, neuer Router = langsam
Option 2: Alter Laptop mit neuem, externen USB-WLAN + schneller, neuer Router = schnell
(Option 3, zur Verdeutlichung, hat Michael aber nicht: Neuer Laptop mit neuem, schnellen WLAN + alter, langsamer Router = langsam)

Es bestimmt also immer die langsamste Komponente, wie schnell es überhaupt geht. Also das Prinzip des schwächsten Gliedes an einer Kette... Die Übersetzungszeit zwischen dem eingebauten (alten) WLAN und dem extern angeschlossenen USB-WLAN (neu, schnell) spielt dabei keine praktische Rolle. Gehen tut beides gleich.

Dazu kommt aber, egal ob Option 1,2,3, immer noch die Geschwindigkeit vom Internetanschluss selbst. Das sind dann die Begriffe wie DSL 6.000, 16.000, 50.000 usw.

Dann gilt wieder:
Option 1 + langsames Internet: langsam
Option 2 + schnelles Internet: schnell
Option 3 + schnelles Internet: langsam
...

Praktisch heißt es, dass jede Internet-Geschwindigkeit, die wir in unseren Landkreisen aktuell über DSL bekommen, so langsam ist, dass unser WLAN am Router und am Laptop praktisch keine Rolle spielen.

Sobald mal die VDSL-Leitungen jenseits der 100.000 kommen, oder eben Glasfaser oder Unity Media mit Kabelnetz, wird das anders werden. Bis dahin gilt: Flaschenhals bleibt der Internetanbieter mit seiner Leitung, nicht daheim die Ausstattung. Das Geld könnt Ihr Euch wirklich sparen.

Ausnahmen:
- Wenn mein WLAN-Empfang unterhalb von drei Balken liegt, weil ich von der Station zu weit weg bin, dann wird es auch hier langsamer. Und wenn ich auf einem Gerät Daten liegen habe (Videos, Bilder, Musik...) und diese auf einem anderen Gerät innerhalb meines Hauses abrufen will, kann das auch anders aussehen. Dazu gerne aber separate Antworten auf konkrete Fragen.
- Bei Spielen kommt nicht der Datendurchsatz zur Bedeutung (also die "Literzahl pro Minute" für Aquarianer übersetzt), sondern der Ping oder auch Latenz genannt (wie schnell die Daten von meinem Klick bis zur Lieferung brauchen, also der "Druck in bar", auch wieder für AQ frei übersetzt)
- Wer eine Strömungspumpe wie eine Tunze mit 6.000 Litern pro Stunde mit einer Eheim 1260 vergleicht, versteht das Prinzip schon ganz gut  ;D
- Für die Analyse von Empfangsqualität und zum Einrichten von WLAN kann ich verschiedene Apps auf Android empfehlen, mit denen man das auch als Laie sehr gut und sicher messen kann. Bei Bedarf kann ich das gerne mal liefern.

This is, how we call it in Germany, "a Classicer", den meine Kollegen fragen  8)
Von Welsen ver(b)arscht, vom Regenbogen gefischt...

www.deppenapostroph.info

Michael Z.

Was an dem neuen Router Mist ist, ist dass er keine ausrichtbaren Antennen mehr hat wie der alte.


Birgit

@ Stephan, bis hierhin habe ich es verstanden, aber was hat das nun wieder mit Michaels ausrichtbaren Antennen zu tun?