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Michas "Paradiesfisch - Macropodus opercularis "

Begonnen von RalfE, Oktober 27, 2016, 08:38:50

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Melanie

Das geht auch wenn man arbeitet.....
Dann schmeißt man eben vor der Arbeit ORDENTLICH Artemia rein und macht nach der Arbeit die Reste sauber und füttert dann nach der Arbeit noch zwei bis dreimal kleinere Mengen.
Bin auch nicht den ganzen Tag bei den Fischen und verteile die Pflege meist auf morgens und abends....
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Grund: Rechtschreibfehler

Birgit

Michael, bei deinen Argumenten, die du gegen eine ausreichende Fütterung anbringt, solltest du dir wirklich Rages Post zu Gemüte führen.
Als ich letztes Jahr die jungen Skalare hatte, habe ich mehrmals täglich gefüttert und mindestens einen Wasserwechsel pro Tag gemacht! Und du willst mir nicht erzählen, dass du mehr arbeitest als ich! Und ich habe es allein gemacht, ohne Andrzejs Hilfe. Und genau das ist auch der Grund, warum ich nicht mehr züchte und auch meine ganzen Guppys abgegeben habe.

Und noch was, wo bitte soll ich " oben "  gucken?

Michael Z.

#32
Zitat von: Birgit am November 17, 2016, 16:03:40
Michael, bei deinen Argumenten, die du gegen eine ausreichende Fütterung anbringt, solltest du dir wirklich Rages Post zu Gemüte führen.
Als ich letztes Jahr die jungen Skalare hatte, habe ich mehrmals täglich gefüttert und mindestens einen Wasserwechsel pro Tag gemacht! Und du willst mir nicht erzählen, dass du mehr arbeitest als ich! Und ich habe es allein gemacht, ohne Andrzejs Hilfe. Und genau das ist auch der Grund, warum ich nicht mehr züchte und auch meine ganzen Guppys abgegeben habe.

Und noch was, wo bitte soll ich " oben "  gucken?

Bist Du mittags zu Hause zum Füttern?

"Über" deinem Beitrag stand nochmal die Antwort zu Adolf als "Zitat" für jeden zu lesen.

Und Guppys vermehren sich auch gut ohne großes Zutun. Dafür braucht man wirklich nicht viel Zeit.


PS: Wie geht es deinen Corydoras Imitatus jetzt? Immer noch die Pünktchen?

Rage

Zitat von: Michael Z. am November 17, 2016, 16:06:30
Und Guppys vermehren sich auch gut ohne großes Zutun. Dafür braucht man wirklich nicht viel Zeit.

Willst du es nicht verstehen, oder kannst du es nicht verstehen???

Es geht nicht um Nachzucht und Vermehrung, sondern darum, das du diese ordentlich versorgen musst, was du offenbar nicht tust.

Zitat von: Michael Z. am November 17, 2016, 14:50:27
Verhungert ist noch kein Fisch bei mir. Aber manchmal finde ich das Ganze auch etwas übertrieben und empfinde es als Überfütterung. Ob das schnelle Hochdopen auch so gesund für die Fische ist, frage ich mich auch manchmal.

Leider lebe ich allein. Also wen soll ich darum bitten???  :'(



Wir reden nicht von überfüttern oder hochdopen, sondern von einer normalen regelmäßigen Fütterung und Versorgung. Darüber gibt es reichlich Erfahrung und dazu braucht es sicher keinen Workshop, sondern in deinem Fall einfach nur mal die Einsicht, das bei dir etwas nicht stimmt, wenn du jetzt bereits von mehreren Personen gehört hast, was Sache ist, die das alle genau gleich sehen, du aber keinerlei Einsicht zeigst nochmal darüber nachzudenken ob das so richtig ist wie du das handhabst.


Lieben Gruß
Ralf

Für Fehler in meinen Texten ist grundsätzlich und ausschließlich die Autokorrektur verantwortlich 😜

Michael Z.

Ihr seid also alle der Meinung dass zweimal täglich füttern zu wenig ist.

Hört sich ja auch vernünftig an.

Nun gut, dann nehme ich das so hin.


Rage

Ja Michael, nicht nur 2x füttern, sondern auch das richtige Futter, Wasserwechsel, sauberhalten des Aufzuchtbeckens und so weiter. Viel Arbeit, aber unabdingbar.

Artemia z.B. kannst du morgens, oder vor der Arbeit eine gute Portion ins Becken geben. Die überleben ein paar Stunden auch im Süßwasser. Wenn du nach Hause kommst, den Toten Rest absaugen, frisches passendes Wasser rein und dann noch  mind. 2 mal Artemia nachfüttern, diesmal aber nicht so viel,sondern so das alles gefressen wird. Wenn doch was liegen bleibt ist das nicht viel und kann am nächsten Tag, an dem dieselbe Prozedur läuft mit abgesaugt werden.
So hast du die Jungfische gut versorg, sie wachsen normal auf und nicht gedopt und du kannst sie bald an Frostfutter gewöhnen, oder Trockenfutter, ect.

Aber gerade in den ersten Wochen brauchen Fische deutlich mehr Aufwand, den man bereit sein muss zu leisten....oder man lässt es sein.
Lieben Gruß
Ralf

Für Fehler in meinen Texten ist grundsätzlich und ausschließlich die Autokorrektur verantwortlich 😜

RalfE

Hallo,

... ich fütter auch meist nur zweimal und Wasser wechsele ich auch nicht täglich sondern eher wöchentlich, dann aber 70-80%.
Ich füttere generell so, das das Futter nach spätestens einer halben Stunde weg ist, den Rest bzw. Reste entsorgen die in jedem Becken wuselnden Schnecken.
Grundsätzlich besteht die Fütterung hauptsächlich aus frisch geschlüpften Artemien, dazu kommen Mikro Würmchen und bei kleineren Arten die ersten 2 Wochen noch Infusorien.
Gerade die Mikro und Grindal Würmer sind in der Wachstumsphase ein sehr gutes und billiges Aufzuchtfutter das durchaus auch Artemia ersetzen kann.
Beide Arten brauchen jedoch einen beständigen Pflegeaufwand. Ich habe derzeit 6 Gläser mit Mikro und 7 Dosen Grindal am laufen. Der Pflegeaufwand
bei den Grindal beläuft sich auf täglich gut 5 bis 10 Minuten.
Der Pflegaufwand der Mikro ist alle 3-4 Wochen mal einen neuen Ansatz zu machen und ab und an mal etwas Trockenhefe nachzugeben ...
Je nachdem welche Art ich gerade füttere, versuche ich mit 3-4 Wochen noch Futtertabletten und klein geriebenes Futter zu füttern, derzeit eine Mischung aus Tera Rubin, Diskusgranulat, Red Breeze, dekaps. Artemia und Sera Tabs.
Trockenfutter geb ich auch ab und an zwischendurch wenn ich Zeit habe.
Als gutes Frost-Aufzuchtfutter haben sich die kleinen roten Cyclops erwiesen. Sie schweben sehr lange im Wasser und werden gerne gefressen. das wäre z.B. auch was für deine Makropoden ab etwa 1 cm als Ersatz für Artemia.

Es geht auch mit weit weniger Aufwand als die Kollegen oben beschrieben haben, dann allerdings nur mit geringeren Jungfischzahlen und mehr Platz für die Kleinen.
Ganz wichtig ist in meinen Augen, daß man die Jungtiere möglichst separat aufzieht bzw. nur Fische annähernd gleicher Größe zusammen aufzieht, zusammen mit den Eltern aufziehen ist eher Zufallszucht nach dem Motto "schaun mer mal was draus wird" ... es kommen oft ein paar groß, zur Arterhaltung reicht das auch aus. Wenn man nicht mehr möchte, ist das durchaus auch sinnvoll.

Gruß aus Hasselbach
Ralf

Melanie

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