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Mangroven im Aquarium

Begonnen von Thomas, März 24, 2017, 16:31:53

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Thomas

Hallo !
Bin ein wenig am experimentieren.
Habe Mangroven-Samen in Aquarien gepflanzt.
Mittlerweile sind die meisten angegangen.
Wenn sich genügend Wurzeln gebildet haben
entziehen diese dem Wasser Schadstoffe.
In einem Becken leben Schwertträgernbabies.
Bin mal gespannt wie es sich entwickelt.
Grüße
Thomas

Thomas


Thomas


Michael Z.

Sieht cool aus.  *daumenhoch*

Bitte weiter berichten.

RalfE

Hallo,

hatte ich vor etlichen Jahren auch mal, aber irgendwie haben die dann ihr Wachstum eingestellt, keine Ahnung warum, vielleicht reicht Wasser auf Dauer dann doch nicht als Substrat.
Gruß aus Hasselbach
Ralf

Andrea

Sieht echt interessant aus!
Brauchen die auch zwingend Salzzusatz?

Da kommt man ja auf ganz neue Ideen  ;)

Schönes Wochenende &
Viele Grüße

Andrea
Wußtet Ihr schon?
Halophile Bakterien leben überwiegend saprophytisch; es gibt jedoch auch phototrophe Formen.
Die Minorität ist obligat, das Gros lediglich fakultativ bis gar nicht -ergo tendenziell opportun- pathogen.
  ;)

Wäre es nicht adäquat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?

Thomas

Nein, kein Salz.
Würde den Schwertträgen vermutlich auch nicht so gefallen.
Grüße
Thomas

Andrea

Hi Thomas,

viele Lebendgebärende vertragen durchaus Salzzugabe.
Ganz bekannt ist das vor allem von Black Mollys. Aber ich meine auch schon von Guppys gehört zu haben, die eigentlich in Brackwasserbecken verfüttert werden sollten und sich dort dann stattdessen gut eingelebt und vermehrt haben.

Was Schwertträger betrifft liest man unterschiedliches.

Hier wird die Salzzugabe empfohlen:
"Etwas  See-  oder  Kochsalz  im  Wasser  (1/2  bis  1  EL  auf  10  Liter)  erhöht  das  Wohlbefinden  der
Tiere. Erhöhen Sie den Salzgehalt jedoch nur langsam, um Pflanzen und Tieren die Möglichkeit
zur Akklimatisation zu geben."

http://www.tierschutz.com/publikationen/heimtiere/infothek/fische/fisch05.pdf

Ich glaube nicht, dass sie Salzzugabe benötigen, aber zumindest wird es ihnen nicht wirklich schaden.

Salz hat den Vorteil, dass der Keimdruck reduziert wird, was aber dann ein Nachteil sein kann, wenn die Fische später in Wasser ohne Salzzugabe umgesetzt werden, weil sie dann vielleicht dem "normalen" Keimdruck nicht gewachsen sind.

Ich hatte mal Mollys, die jedesmal erkrankt sind, wenn ich versucht habe den Salzzusatz zu verringern.
Mit dem Stamm hatte ich kein Glück. Später habe ich dann robuste Tiere aus Leun (Landvogt) bekommen, mit denen es überhaupt keine Probleme gab!

Viele Grüße

Andrea
Wußtet Ihr schon?
Halophile Bakterien leben überwiegend saprophytisch; es gibt jedoch auch phototrophe Formen.
Die Minorität ist obligat, das Gros lediglich fakultativ bis gar nicht -ergo tendenziell opportun- pathogen.
  ;)

Wäre es nicht adäquat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?